Dieser Artikel soll allen Autoren und Autorinnen die für NEOPresse schreiben vor Augen führen, dass sich die Mühe und die vielen Stunden Arbeit die in einem guten Artikel stecken, auch tatsächlich lohnen. Denn was bezwecken wir mit unseren Artikeln überhaupt? Nicht nur unsere eigene Meinung zu irgendeinem Thema wiedergeben, sondern doch in erster Linie mit sehr gut recherchierten Fakten eine abweichende Darstellung zum sogenannten Mainstream und dessen leider sehr willigen Medien anzubieten. Und wenn diese Darstellung von interessierten Menschen gelesen wird, wenn sie Diskussionen auslöst und vielleicht sogar die eine Leserin oder den anderen Leser dazu bringt, sich selbst kritische Fragen zu weltpolitischen Themen zu stellen, dann ist das doch für uns fast so etwas wie ein Sechser im Lotto. Nur eben ohne die Millionen Euros.
Am 7. Mai 2015 wurde hier bei NEOPresse mein Artikel "BILD-Redakteur als Propagandist des rechtsextremen Azov-Bataillons ertappt" veröffentlicht. Darin ging es um den erst frisch bei der BILD-Zeitung als Redakteur angeheuerten Julian Röpcke, der zuvor als selbsternannter "Experte" Analysen über den Krieg in Syrien und dann in der Ostukraine verfasste. Ideologisch stand und steht er stets auf der gleichen Seite wie die Amerikaner: also anti-Assad, pro-Israel, pro-Rebellen, pro-Kiev und zuletzt nun pro-Türkei. Für die BILD ist das natürlich ein sehr wichtiges Kriterium: will man sich die Brötchen bei dem Axel Springer-Blatt verdienen, dann gilt es die 5 Unternehmensprinzipien zu befolgen die sich offensichtlich mit Julian Röpckes Ideologie sehr gut vereinbaren lassen.
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