Auf meiner Recherchereise in die Volksrepublik Donetsk, konnte ich ein Interview mit dem "Aussenminister" der Republik, Aleksandr Kofman, führen. Nach einer Reihe von äusserst interessanten Fakten und Einsichten in die politische Aufstellung wie auch strategische Ausrichtung der jungen Nation, habe ich ihm eine spezifische Frage gestellt, ob und was er gerne der deutschen Bundeskanzlerin sagen würde wenn ich ihr seine Nachricht übermitteln könnte. Obwohl er natürlich wusste das ich weder ein offizieller Vertreter der Bundeskanzlerin bin, noch für irgendeine Zeitung oder Magazin schreibe das ihr nahesteht, nahm er diese "Einladung" ohne zu zögern an.
Während er kurz über die Worte nachdachte die er an Frau Merkel richten möchte, beobachtete ich seine Mimik die blitzartig todernst wurde, bevor sie sich wieder ein wenig entspannte als er wieder zu sprechen begann.
Er sprach über den Faschismus in der Ukraine, der seit dem Putsch in Kiev letztes Jahr aus dem Versteck gekommen und plötzlich für einen grossen Teil der westukrainischen Bevölkerung salonfähig geworden ist. Wie der Faschismus nicht nur aus dem Versteck gekommen ist, sondern selbst Einzug in das ukrainische Parlament gehalten hat und ohne den das jetzige Regime in Kiev ihre Machtstellung nicht halten könnte. Und genau diesen Faschismus in der Ukraine unterstützt Deutschland 70 Jahre nachdem es den eigenen Faschismus begraben hat.
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