Doch der wolkenverhangene Tag, der Wind und der Regen passten alle zur Realität von Camp Primorka, das als Flüchtlingszwischenlager für 250 Menschen aus der Ost-Ukraine umfunktioniert wurde. Hierhin werden die Flüchtlinge (nebst weiteren 16 ähnlichen Camps im Distrikt von Rostov-na-Don) gebracht, knappe 70 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Nachdem sie sich offiziell als Flüchtlinge registriert haben, erhalten sie vom russischen Staat eine kostenlose Krankenversicherung und für die Kinder freien Zugang zu den örtlichen Schulen. Für Kleidung oder auch Nahrungsmittel sind sie allerdings auf Spenden angewiesen, die sie von russischen Hilfsorganisationen und was höchst eindrucksvoll ist, sogar von Hilfsorganisationen, Familienangehörigen und Freunden erhalten, die in der Heimat zurückgeblieben sind. Hilfe vom Westen gab es ausser einer einzigen Lieferung des Roten Kreuzes gar keine.
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