Der grosse Klassiker hinter vielen Artikeln über die Urheber oder Profiteure der Flüchtlingskrise, ist die Behauptung das der Milliardär George Soros dahinter steckt. Er würde mit seinen Millionen die Flüchtlingsströme finanzieren und gezielt Deutschland und die EU destabilisieren. Abgesehen von solchen und ähnlichen Behauptungen gab es aber keinen einzigen Beweis dafür. Das soll nicht bedeuten das George Soros und seine Open Society Foundation (OSF) nicht in diesem Drama auf irgendeine Art und Weise involviert sind, sondern dass für diese pauschalen Behauptungen keinerlei Beweise vorliegen und sie aber dennoch sehr gerne verbreitet werden.
Deshalb lohnt sich ein etwas genauerer Blick hinter die Kulissen um zu erfahren, wer hinter Projekten wie die "Fluchthelfer.in", "W2EU.info" (Way to Europe oder Weg nach Europa) oder "bordermonitoring.eu" steckt.
Diese drei Projekte gehören wohl zu den bekanntesten ihrer Art in Deutschland. Alle drei haben den Zweck, Flüchtlinge und Migranten (und interessierte Einheimische) über sämtliche Aspekte ihrer Reise nach Europa - in den meisten Fällen nach Deutschland - zu informieren. Während W2EU insbesondere über Rechte und Pflichten aufklärt und den Menschen auch akuten Problemen zur Verfügung stehen möchte, dokumentiert bordermonitoring.eu die aktuellen Gegebenheiten in den einzelnen Ländern entlang der Route um die Menschen zu informieren. Auch Fluchthelfer.in möchte informieren. Aber nicht etwa Flüchtlinge, sondern in erster Linie Privatpersonen die sich als Fluchthelfer engagieren möchten, was laut geltendem Gesetz nicht erlaubt ist.
Im Zuge der Flüchtlingskrise sind insbesondere W2EU und Fluchthelfer in die Schlagzeilen gekommen. Als ein Reporter von SkyNews auf der griechischen Insel Lesbos ein Handbuch mit jenen Informationen gefunden hat die auch im Internet stehen, brachen sofort die George Soros-Gerüchte aus.
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