Montag, 25. Juni 2018

Antizionismus ist nicht Antisemitismus

Antizionismus ist nicht Antisemitismus. Heutzutage ist das schon fast eine radikale Aussage, da die deutsche Politik sich vollständig dem Druck des Zionismus gebeugt hat. Und das gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch für Frankreich und Grossbritannien, um nur die wichtigsten europäischen Staaten zu nennen, die das gleiche politische Ergebnis teilen.

Bevor mit dem Artikel weitergemacht werden kann, muss zuerst noch die Definition der Bundesregierung von Antisemitismus aufgezeigt und anschliessend jene des Zionismus gegenübergestellt werden. Laut Bundesregierung ist Antisemitismus, 

"die politisch, sozial, rassistisch oder religiös (Antijudaismus) grundierte Feindschaft gegenüber Juden."
 Grundsätzlich kann aber jeder Staat den Begriff "Antisemitismus" so definieren, wie er es für richtig hält. Eine europäische Initiative für eine allgemein gültige Definition im EUMC (Europäische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit), sowie in der IHRA (International Holocaust Remembrance Alliance), fand keine Unterstützung der jeweiligen Regierungen. Grundsätzlich haben aber alle offizielle Definitionen eines gemeinsam: den Hass auf Juden, unabhängig davon ob man die Juden als Volk oder Glaubensgemeinschaft betrachten möchte.

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Montag, 11. Juni 2018

Ein Angriff auf Irans Nuklearanlagen käme einem Genozid gleich

Der Ausstieg der Vereinigten Staaten von Amerika aus dem mühsam ausgehandelten Atomabkommen mit dem Iran zeigt auf erschreckende Art und Weise, wie wenig man Washington trauen kann. In Europa reibt man sich wie aus einem Tiefschlaf erwachend verwundert die Augen, weil man feststellen muss, dass die angeblich mächtige Europäische Union im Weissen Haus wie ein Papiertiger betrachtet wird. Jahrelang hatten sich die Europäer etwas vorgemacht, als man aus tiefster Überzeugung der Meinung war, ein ebenbürtiger Partner der USA zu sein. Trump sei Dank, ist diese Seifenblase nun geplatzt. Schon fast trotzig erklärten die restlichen Vertragspartner der übrig gebliebenen Länder, dass man auch weiterhin am Abkommen mit dem Iran festhalten wolle und sich von den Amerikanern nicht die Suppe versalzen lassen wird.

Aus Israel hiess es nach dem amerikanischen Rückzug:

"Israel unterstützt voll die heute getroffene mutige Entscheidung von Präsident Trump, das katastrophale Abkommen zu verlassen."

Ob Trumps Entscheidung mutig war oder nicht, sei mal dahingestellt. Vollkommen klar ist aber, dass Israel diese "Entscheidung" unterstützt hat, und zwar mit allen möglichen Methoden. Nach und nach kommen Informationen ans Tageslicht, dass ein israelisches Spionageunternehmen mit dem Namen Black Cube (Schwarzer Würfel) versucht hat, einige Berater von Präsident Barack Obama, die mit dem Aushandeln des Atomabkommens betraut waren, in den Schmutz ziehen. Gegründet wurde Black Cube 2011 von Dan Zorella, einem Offizier des militärischen Geheimdienstes aus der Eliteeinheit "8200" und Avi Yanus, der einen Doktortitel in Philosophie gemacht hat. Aufgewertet hatte das Unternehmen niemand geringerer als Meir Dagan, von 2002 bis 2011 Direktor des israelischen Geheimdienstes Mossad. Seine Präsenz lieferte Black Cube von Anfang an die nötige Reputation und internationale Kontakte. Und nicht zuletzt auch einen Pool von Rekruten aus ehemaligen Mossad-Agenten und Armeeangehörigen.

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Montag, 4. Juni 2018

Der Fall Babtschenko: Bis auf die Knochen blamiert...

Das grosse Fressen für unsere Medien, Politiker und sonstige Akteure blieb diesmal aus. Nachdem die Messer zwar schon gewetzt waren und man sich in Stellung brachte, um ja den grössten Bissen vom russischen Schmaus abzubekommen, vermieste ihnen ausgerechnet die Ukraine den Appetit. Kiew zog ein Schauspiel allererster Güte ab, von dem selbst Hollywood noch etwas lernen könnte. Dabei waren die Zutaten wie aus einem perfekten Kochbuch: man nehme einen unbedeutenden "Kremlkritiker", zum Beispiel Arkadi Babtschenko, der aus dem gemeingefährlichen Russland wegen seiner anständigen Kremlkritik in die Ukraine fliehen musste, dieser wird ermordet und erklimmt posthum die europäische Werteleiter, um die sich alle Köche wie vor einem Hexenkessel sammeln und fertig ist die fette Keule, die man den Russen mit sabbernden Mündern um die Ohren schlagen will.

Und dann geschieht das Unmögliche: das vermeintliche Mordopfer feiert seine Wiederauferstehung, noch bevor eiligst zusammengerufene Krisensitzungen in Brüssel, Washington, Berlin und London tagen konnten, um sich zu überlegen, welche Massnahmen man gegen Moskau einleiten will. Es geht ja immerhin um Solidarität mit Kiew, das unsere europäische Werte teilt und der bis dahin noch gültige Mord an Arkadi Babtschenko ein Angriff auf unser aller Sicherheit hierzulande war. 

Was haben wir nicht alles gehört. Ina Ruck, WDR-Korrespondentin für Aussen- und Sicherheitspolitik und ehemalige ARD-Studioleiterin in Moskau, twitterte

"Ein Wunder, dass es überhaupt noch mutige Journalisten in Russland gibt."
 Julian Röpcke, BILD-Redakteur und freundlicher Unterstützer von Dschihadisten in Syrien und Neonazis in der Ukaine, formulierte es in seiner gewohnt sachlichen Sprache und sprach eigentlich das aus, was auch Ina Ruck meinte:

"Putins Regime mordet und mordet und mordet."
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Freitag, 1. Juni 2018

Sabotage der Fussball-WM in Russland?

Die FIFA-Fussball Weltmeisterschaft ist nicht nur ein Megaspektakel und Milliardengeschäft, sondern auch ein internationales Prestigeobjekt. Hunderte Millionen Menschen verfolgen jeweils die Spiele Zuhause, in Vereinen, Gaststätten und Fanmeilen weltweit. Für die Besucher im Austragungsland ist das ganze Drumherum längst keine Nebensächlichkeit mehr, wenn es das überhaupt je war, sondern genauso wichtig wie die Spiele selbst. Wenn sie nach dem Aus ihrer Mannschaften wieder in ihre Heimatländer zurückkehren, werden sie automatisch zu Werbeträgern des Gastlandes. Haben sie eine gute Zeit verbracht, gastfreundliche Menschen kennengelernt und sich sicher gefühlt, werden sie darüber überall berichten. Genauso wie wenn nichts davon eintrifft: reden werden sie so oder so.

Für das Gastland gilt es also, sich von seiner besten Seite zu zeigen und für die Sicherheit der Besucher zu sorgen. Für Russland, dem Austragungsland der Fussball-Weltmeisterschaft in diesem Jahr, gilt das vielleicht noch mehr, als für die anderen Länder. Kein Land in dem die Weltmeisterschaft stattfand, wurde in der jüngeren Vergangenheit so dämonisiert und delegitimiert, wie Russland. Bereits vor drei Jahren schrieben US-amerikanische Senatoren an Sepp Blatter, dem damaligen FIFA-Präsidenten, und forderten ihn auf, "Putins Regime" die Weltmeisterschaft zu entziehen. Man mag von der FIFA halten was man will, aber die Organisation liess sich bis jetzt nicht vor den politischen Karren spannen und zum Spielball der Geopolitik werden.

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