Freitag, 1. Juni 2018

Sabotage der Fussball-WM in Russland?

Die FIFA-Fussball Weltmeisterschaft ist nicht nur ein Megaspektakel und Milliardengeschäft, sondern auch ein internationales Prestigeobjekt. Hunderte Millionen Menschen verfolgen jeweils die Spiele Zuhause, in Vereinen, Gaststätten und Fanmeilen weltweit. Für die Besucher im Austragungsland ist das ganze Drumherum längst keine Nebensächlichkeit mehr, wenn es das überhaupt je war, sondern genauso wichtig wie die Spiele selbst. Wenn sie nach dem Aus ihrer Mannschaften wieder in ihre Heimatländer zurückkehren, werden sie automatisch zu Werbeträgern des Gastlandes. Haben sie eine gute Zeit verbracht, gastfreundliche Menschen kennengelernt und sich sicher gefühlt, werden sie darüber überall berichten. Genauso wie wenn nichts davon eintrifft: reden werden sie so oder so.

Für das Gastland gilt es also, sich von seiner besten Seite zu zeigen und für die Sicherheit der Besucher zu sorgen. Für Russland, dem Austragungsland der Fussball-Weltmeisterschaft in diesem Jahr, gilt das vielleicht noch mehr, als für die anderen Länder. Kein Land in dem die Weltmeisterschaft stattfand, wurde in der jüngeren Vergangenheit so dämonisiert und delegitimiert, wie Russland. Bereits vor drei Jahren schrieben US-amerikanische Senatoren an Sepp Blatter, dem damaligen FIFA-Präsidenten, und forderten ihn auf, "Putins Regime" die Weltmeisterschaft zu entziehen. Man mag von der FIFA halten was man will, aber die Organisation liess sich bis jetzt nicht vor den politischen Karren spannen und zum Spielball der Geopolitik werden.

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