Freitag, 19. April 2013

Boston Terror: Wusste jemand davon?

Es gibt immer mehr Menschen in den USA die sich exakt diese Frage stellen. Nein, nicht nur in den "typischen Verschwörungszirkeln" wie manche vielleicht gleich denken würden. Auch die Mainstream Medien müssen zähneknirschend zugeben, dass die Angelegenheit sich komplizierter darstellt als angenommen. Gab es noch eine zusätzliche Explosion oder nicht, waren es insgesamt 9 Sprengsätze (wovon zwei explodierten) oder doch "nur" zwei, brannte es in der Bostoner Bibliothek oder nicht: lauter Kontradiktionen die die Nachrichtenagentur Reuters dazu veranlasste zu schreiben, dass "diese Entwicklung den Fall nur komplizierter machen könnte".

Und das ist es tatsächlich. Noch gibt es keine Person, keine Organisation welche die Verantwortung für den Anschlag übernommen hat. Obwohl gerade eben in den Medien die Nachricht verbreitet wird, dass einer von zwei Verdächtigten (der Bruder von Dzhokhar Tsarnaev) auf der Flucht erschossen wurde und in deutschen Medien die Herkunft auf "womöglich arabisch" diskutiert wird, bleibt die Lage ausgesprochen unübersichtlich und voller Diskrepanzen.

Selbst wenn dieser junge Mann, Dzhokhar Tsarnaev und sein Bruder, beide übrigens nicht arabischer Herkunft sondern tschetschenischer, tatsächlich die gesuchten Männer sind die auf den FBI Fotos zu sehen waren, wer waren dann die anderen verdächtigen Personen welche man zuerst für die möglichen Attentäter hielt?




Wer war dann dieser Mann auf dem Dach oberhalb der ersten Explosion? War es tatsächlich ein FBI-Agent der einem "Übungsteam" angehörte, wie der Augenzeuge Ali Stevenson behauptete? Er sagte dass schon vor dem Marathon die enorme Anzahl an Sicherheitskräften auffällig war, und dass man die Läufer und Zuschauer über Mikrofone zu beruhigen suchte in dem man ihnen versicherte, es "handle sich bloss um eine Übung und niemand brauche sich Sorgen machen". 
Nach dem Rennen äusserste sich Stevenson, glücklich darüber dass er und seine Frau überlebt haben: "Ich glaube nicht dass sie nur eine Übung gemacht haben. Ich denke sie (das FBI) müssen eine Art von Warnung oder Verdacht erhalten haben".
Das FBI wiederum verneinte diese Vermutung und gab an, über keinerlei Warnung vor einem möglichen Attentat verfügt zu haben.


Komisch ist auch, dass die renommierte Zeitung Boston Globe über ihren Twitter Account eine Meldung heraus gab, die über eine "kontrollierte Sprengung gegenüber der Bibliothek" während des Chaos`in Boston berichtete.

Bei einer Pressekonferenz am nächsten Tag sagte aber der Gouverneur von Massachutes, Deval Patrick, dass es "keine weiteren Sprengsätze gab als die zwei die detonierten."

Augenzeugen berichteten auch, dass in den Nebenstrassen der Marathonzielgeraden dunkelblaue Lieferwagen vollgestopft mit Monitoren und anderen technischen Geräten waren, manche mit der Aufschrift "DHS", was auf die Präsenz der Homeland Security (nationale Terrorabwehrbehörde) hindeuten würde.
Der Beweis dass sich Söldner der "Craft International" ebenfalls am Ort des Geschehens befanden und aktiv an einer Operation teilnahmen wie die Bilder zeigen, trägt nicht unbedingt dazu bei dass die amerikanischen Bürger der offiziellen Version viel Vertrauen entgegenbringen.




Chris Kyle, der Gründer der Craft International, ein legendärer Scharfschütze der Navy SEALS, mit identischer Kleidung wie die zwei Söldner in Boston.

Kein Wunder also, wenn sich der US-Fernsehsender Fox19 mit seiner beliebten Sendung "Reality Check" mit Ben Swann genau dieser Frage widmete: Wusste das FBI von dem Bombenanschlag in Boston?


1 Kommentar:

  1. Ich selbst lebe in Chicago, habe aber Freunde in Boston die die letzten Tage dort miterlebt haben. Die Polizei hat auf der Jagd nach dem mutmasslichen Attentaeter die ansonsten quirlige Stadt Boston in eine Art Sperrgebiet wie in einem Krieg verwandelt. Zum ersten Mal konnten die Menschen die Transformation der Polizei in eine Paramilitaerische Kampfeinheit beobachten, was vielen erst so richtig vor Augen fuehrte wie sehr sich der amerikanische Traum veraendert hat. Das die Berichterstattung irrefuehrend war kann ich nur bestaetigen. Insbesondere CNN hat in der ersten Zeit schlechte Arbeit geleistet als sie berichteten das der Attentaeter gefasst ist, um am Nachmittag wieder zu berichten das dem nicht so ist.

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